Was bleibt Meta schuldig? Genaue Details, wann und wo Daten abgegriffen werden oder wurden, gibt es weiterhin kaum, auch wenn die Infos jetzt nach außen vermeintlich ausführlicher präsentiert werden. Meta versichert aber, man habe den "Rat von externen Datenschutzexperten und politischen Interessenvertretern" befolgt, gebe Nutzern "mehr Sicherheit" und erhöhe "die Verantwortlichkeit von Meta". Nach Jahren, in denen Meta undurchsichtig mit Daten umging, ein kleiner Fortschritt. Aber die Experten von Gizmodo kritisieren die Augenwischerei, offen bleibe nämlich "noch immer, mit welchen Seiten Nutzerinnen und Nutzer in den verschiedenen Kategorien interagiert haben oder wie oft und wie viel Zeit auf einer Seite verbracht wurde, damit der Algorithmus die Userinnen und User für ein Werbe-Produkt auswählt und markiert".

Die Cookiekalypse hält die Branche in Atem. Besser, man hat eine gute First-Party-Data-Strategie. Wie man die entwickelt, lernst du im W&V Executive Briefing.

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Michael Gronau
Autor: Michael Gronau

ist Autor bei W&V. Der studierte Germanist interessiert sich besonders für die großen Tech-Firmen Apple, Google, Amazon, Samsung und Facebook. Er reist oft in die USA, nimmt regelmäßig an Keynotes und Events teil, beobachtet aber auch täglich die Berliner Start-up-Szene und ist unser Gadget- und App-Spezialist. Zur Entspannung hört er Musik von Steely Dan und schaut Fußballspiele seines Heimatvereins Wuppertaler SV.