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TechTäglich:
Meta macht Musik zehnmal kleiner

Musik- und Audiodateien, die nur zehn Prozent der heutigen Datenmengen benötigen – daran arbeiten aktuell Ingenieure bei Meta. Spotify & Co. würden sich damit deutlich einfacher übertragen lassen.

Text: Jörg Heinrich

4. November 2022

Meta verspricht kleinste Datenmengen. Doch die Musik soll so gut klingen wie mit Vinyl.
Meta verspricht kleinste Datenmengen. Doch die Musik soll so gut klingen wie mit Vinyl.

Foto: Unsplash/Erik Mclean

Meta macht Musik zehnmal kleiner

Seit der deutsche Ingenieur Karlheinz Brandenburg und sein Team beim Fraunhofer-Institut in den 80er Jahren die MP3-Komprimierung für Audiodateien entwickelt haben, ging es nur noch in recht kleinen Schritt voran. MP3 revolutionierte die Musikindustrie für immer und machte iTunes oder Spotify möglich. Seitdem sind die Datenmengen nur noch überschaubar geschrumpft, und verwandte Techniken wie Apples AAC haben den Sound weiter verbessert. Ingenieure von Mark Zuckerbergs Meta-Konzern wollen nun den nächsten ganz großen Schritt schaffen. Sie haben eine Technik entwickelt, die die Datenmengen von Musik und Audio auf ein Zehntel des heutigen Stands schrumpfen soll, ohne dass die Klangqualität darunter leidet.

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Bessere Telefonate und Videokonferenzen

Wie das funktioniert, erklärt das Team in einem Blogbeitrag. Meta spricht von "Audiokomprimierung, getrieben von künstlicher Intelligenz". Der neue sogenannte "EnCodec", über den TechCrunch berichtet, könnte die Qualität von Audio- und Videoanrufen auch bei schlechten Verbindungen deutlich verbessern – und die Datenmengen reduzieren, die fürs Musikstreaming benötigt werden. Bei dem neuen Verfahren werden die Audioinformationen zunächst stark komprimiert, mit minimalen Datenmengen übertragen und dann mittels KI wiederhergestellt und mit hoher Qualität abgespielt. Derzeit befindet sich das Projekt noch in der Forschungsphase. Gerade Mobilfunkprovider, deren Netze von den Datenmengen stark belastet werden, die Spotify, Apple Music & Co. benötigen, dürften aber sehnlichst auf so ein neues Verfahren warten.

Das sind die Themen von TechTäglich am 4. November 2022:

  • Tiktok gibt zu: Europäische Daten landen in China
  • Microsoft plant günstigere PCs mit Werbung
  • Meta macht Musik zehnmal kleiner
  • BMW zeigt: So geht virtuelles Autofahren

Mehr zum Thema:

Mobility Streaming Gaming Datenschutz TechTäglich Musik Spotify Tiktok Metaverse Google Performance & Analytics

Autor: Jörg Heinrich

Jörg Heinrich ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.


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Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.