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TechTäglich:
Microsoft plant günstigere PCs mit Werbung

Windows aus der Wolke – das ist ein neues Projekt von Microsoft. Ähnlich wie bei Amazons E-Book-Reader Kindle müssten Nutzer dann Werbung akzeptieren, wenn sie günstigere Geräte kaufen wollen.

Text: Jörg Heinrich

4. November 2022

Das Werbe-Windows soll Computer billiger machen.
Das Werbe-Windows soll Computer billiger machen.

Foto: Unsplash/Tadas Sar

Microsoft plant günstigere PCs mit Werbung

Bei Amazons E-Book-Reader Kindle gibt es dieses Modell schon lange: Wer sich auf dem Gerät Werbung anzeigen lässt, bekommt es günstiger. So kostet der Kindle Paperwhite mit Reklame 130 Euro – und ohne die Anzeigen 150 Euro. Da dürfte kaum ein Käufer die 20 Euro mehr in ein werbefreies Lesegerät investieren. Und auch Google subventioniert Chromebook-Laptops mit Werbung. Microsoft will diesem Modell nun folgen, um den Verkauf von Windows-Rechnern nach dem weitgehenden Ende von Corona und Home Office wieder in Schwung zu bringen. Der US-Konzern sucht in Anzeigen Mitarbeiter für ein Team, das ein Cloud-basiertes Windows-Betriebssystem entwickeln soll. Wie The Register und die Futurezone berichten, geht aus dem Text auch hervor, dass PCs mit Windows im Abo und mit Werbung günstiger verkauft werden sollen.

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Das Windows aus der Wolke

Microsoft-Chef Satya Nadella hatte ein solches Modell bereits Ende Oktober bei der Vorstellung der neuen Bilanzzahlen angedeutet. Erste Vorzeichen der künftigen Strategie sind bereits jetzt in Windows 11 zu finden, mit gesponserten App-Vorschlägen im Startmenü. Zwischenzeitlich sind in diesem Jahr auch erstmals Werbeanzeigen im Dateiexplorer aufgetaucht. Ähnlich wie Googles ChromeOS würden auch das Cloud-Windows und seine Inhalte ohne größere Installation direkt aus der Wolke gestreamt werden, wobei Microsoft wie im Fernsehprogramm beliebig Werbung einstreuen könnte. Bleibt die Frage: Um wie viel günstiger müssten die Rechner sein, damit Kunden die Einblendung von Anzeigen während ihrer Arbeit klaglos akzeptieren?

Das sind die Themen von TechTäglich am 4. November 2022:

  • Tiktok gibt zu: Europäische Daten landen in China
  • Microsoft plant günstigere PCs mit Werbung
  • Meta macht Musik zehnmal kleiner
  • BMW zeigt: So geht virtuelles Autofahren

Mehr zum Thema:

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Autor: Jörg Heinrich

Jörg Heinrich ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.


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