Kampagne für die ARD-Mediathek:
Heimat provoziert die Streaming-Fans

Mit der Kampagne macht die Agentur auf einen Trugschluss vieler Menschen aufmerksam. Sophie Burkhardt, Channel Managerin der ARD-Mediathek, will mit dem Auftritt nicht nur junge Seher erreichen.

Text: Manuela Pauker

3. Mai 2022

Fernsehen - ich doch nicht? Von wegen, sagt die Kampagne der ARD-Mediathek.
Foto: ARD/Heimat

"Fernsehen guck ich nicht" - sagen viele Menschen, die eigentlich nur noch bei Streaming-Anbietern unterwegs sind. Und deswegen der Ansicht sind, dem klassischen TV längst den Rücken gekehrt zu haben. Dabei ist diese Aussage nicht ganz stimmig: Immerhin nutzt der Großteil der Streaming-Fans auch ein TV-Gerät, um Serien, Filme oder Dokus zu konsumieren. Sooo weit weg ist man von der klassischen Nutzungssituation damit nicht.

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