Emotionale KPIs:
Mit diesen Grundregeln gelingt eure Out-of-Home-Kommunikation

OoH kann Street Art sein - sofern gut gemacht. Welche Emotionen Plakate und Out-of-Medien auslösen, zeigt eine Studie des Fachverbands Außenwerbung. Aus ihr lässt sich lernen, was gut funktioniert.

Text: Marina Rößer

13. Oktober 2022

Perfekte Provokation: Dieses Plakat von Fritz-Kola erzielt über alle emotionalen KPIs hinweg sehr hohe Werte und stützt die klare Positionierung der Marke.
Foto: Fritz-Kola

Aldi wirbt mit kompromissloser Frische, Fritz-Kola prangert Plastikflaschen als Werk des Satans an. McDonald's packt zum Pride Month Regenbogen-Sticks in die Tüte. Capri-Sun inszeniert den Frischekick und Fanta ermuntert dazu, dem "inneren Deppen" mal freien Lauf zu lassen. So unterschiedlich diese OoH-Kampagnen in ihrer Aussage und ihrer Umsetzung sind, sie alle eint ein wichtiges Prädikat: Sie sind emotionale "High Performer". Heißt, sie erzeugen beim Betrachter hohe emotionale Relevanz.

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