
Kooperationen: Deichmann: Was den "Wicked 2"-Drop von den Paw Patrol-Sneakern unterscheidet
Mit der Kollektion zum Kinofilm „Wicked 2“ spricht Deichmann sowohl Eltern an, die das Musical kennen, als auch ihre Kinder. Zwei bekannte Creators geben der Social-first-Kampagne ihr Gesicht und sollen die Community aktivieren. Ähnlich wie bei den Paw-Patrol-Sneakern, aber doch ganz anders.

Intermate: Aldi knapp vor Kaufland: Neuer Score macht Social Media vergleichbar – und Budgets effizienter
Intermate hat den Social Relevance Score auf wissenschaftlicher Grundlage konzipiert. Aus Likes, Shares, Saves und Sentiment wird ein valider KPI. So erkennen Marken, welcher Content wirklich wirkt – und erhalten klare Benchmarks für Budget-Entscheidungen. Eine erste Auswertung für den Einzelhandel liegt bereits vor. CEO Philip Papendieck über die Vorteile eines branchenunabhängigen Scores.

OMD: Zwischen Expertise und Inszenierung: Was bringen Business-Influencer?
80 Prozent der Entscheider:innen sehen sich Influencer-Content an, in 62 Prozent der Fälle prägt er Investitionen. Eine Riesenchance, die jedoch leicht verspielt ist: Wenn Markenbotschafter:innen zu werblich auftreten, kippt die Glaubwürdigkeit. Daher gilt: Kompetenz schlägt Kommerz. Die Dos and Don'ts.

"Mehr als du denkst": KiK: Wenn ein Discounter zur Fashion-Brand wird
Eine rote Box, kein Logo, dafür umso größere Spannung: KiK und die Agentur Kranz inszenierten mit einem Fake-Fashion-Launch ein überraschendes Markenexperiment und zeigen, wie sich Wahrnehmung gezielt verändern lässt.

Boah, Bahn!: Web-Serie der Deutschen Bahn: Die ersten Zahlen
Mit der Webserie "Boah, Bahn!" mit Schauspielerin Anke Engelke beweist die Deutsche Bahn ungewohnte Selbstironie. Hinter dem Humor steckt indes mehr als Unterhaltung: Er ist ein strategischer Versuch, Markenwahrnehmung zu drehen und Nähe zurückzugewinnen. Doch das gelingt nur bedingt.

Brand Safety: Warum Sora 2 für Marken zum unkalkulierbaren Image-Risiko wird
Das KI-Tool Sora 2 revolutioniert die Bewegtbildproduktion und stellt Marken und Medien vor ein neues Dilemma. Eigener Content ist leicht erstellt, jedoch greifen auch andere (ungeniert) zu: Was einerseits Reichweite bringt, aber der Reputation schadet. Wie Unternehmen und Mediakanäle sich dafür wappnen.

Spotify x FC Barcelona: Ed Sheeran trifft Barça: Wie Spotify Kultur als Marke denkt
Spotify und der FC Barcelona inszenieren Ed Sheeran beim El Clásico nicht als Merchandising-Stunt, sondern als Lehrstück in Cultural Branding. Die Aktion zeigt, wie Musik zur globalen Markenwährung wird.

Social Performance Travel Brands: Humor schlägt Hochglanz: Wie Booking Airbnb auf TikTok abhängt
Eine datenbasierte Webnetz-Analyse zeigt, wie ungleich Buchungsplattformen auf Social Media performen. Während Booking mit Humor Reichweite erzielt, setzt Airbnb auf Stars. Und deutsche Anbieter? Die bleiben weitgehend blass.

Brand Diagnostics: Alles inhouse: Warum Amorelie ohne Agentur besser fährt
Seit mehr als drei Jahren steuert der Sextoy-Onlineshop Kreation, Media und Social Media weitgehend intern. Markenchefin Inga Bohn über Speed, Steuerbarkeit und KPIs, und warum externe Sparrings dennoch unverzichtbar sind.

Social Commerce bei Fressnapf: Umsatz statt Likes: Fressnapf macht Social "commerce-nativ"
Fressnapf vergibt den Always-on-Content an Justaddsugar. Die Ansage: Social soll als commerce-naher Touchpoint wirken und mentale Verfügbarkeit stärken. Spannend ist der Shift vom Reichweitenziel zur Kaufrelevanz. Entscheidend wird nun, wie sauber Formate, Daten und KPIs zusammenspielen.

Studie: Die Bedeutung von Typografie für GenZ und Millennials
Schrift als Sprachrohr der digitalen Selbstinszenierung: Laut der internationalen Studie "Fonts, Feels & Reels 2025" spielt Typografie für Gen Z und Millennials eine zentrale Rolle beim Ausdruck von Persönlichkeit und Authentizität und wird damit zum entscheidenden Markensignal, auch im digitalen Raum.

Studie: Das perfekte Keksregal: Wie Marken überzeugen
Bahlsen hat den Kekskäuferinnen und Käufern beim Einkaufen auf die Finger geschaut und daraus nicht nur verschiedene Konsument:innen-Typen abgeleitet, sondern auch Empfehlungen für den Regalaufbau. Durch Befragungen, Beobachtungen und implizite Messungen konnte Bahlsen feststellen, worum es den Keks-Fans geht und wie sie vorgehen.