Expert:innen versprechen: KI-Agenten werden bald alle Einkäufe für uns übernehmen. Die Realität sieht anders aus. Warum Amazons Alexa scheitert und Menschen weiter selbst entscheiden wollen.
Mit Stefan Mohr als Head of Digital Transformation verankert die Agentur AI-Kompetenz strukturell auf C-Level. Der Move adressiert eine zentrale Herausforderung: Kreativagenturen müssen digitale Komplexität organisatorisch abbilden und mit AI Effizienzen heben, um wieder wachsen zu können.
Marke muss zum zentralen Steuerungsinstrument in einem von KI bestimmten Ökosystem von Werbungetreibenden werden. Andernfalls büßen Unternehmen Wachstumschancen ein. Damit einher geht ein Bedeutungszuwachs von CMOs und Agenturen - jedenfalls in einer idealen Welt.
Essence und Pepsi kreieren gemeinsam einen Lipgloss, der nach Cola riecht und schmeckt. Was absurd klingt, ist perfekt durchdacht: Low Barrier Products erzeugen High User Participation. Der Hype um die Pepsi Juicy Bombs ist kein Zufall, sondern ein Beispiel dafür, wie Marken heute Popkultur prägen können, analysiert Jason Modemann von Mawave.
Die beiden Kollegen gründen eine Beratung für Unternehmen und Agenturen. Das Versprechen: Organisationen bauen, die gleichzeitig effektiv und effizient arbeiten. Das alles kommt zur rechten Zeit.
KI lässt die Marketing-Branche nicht schrumpfen, wie Mark Silcocks neulich bei W&V behauptet hat. Sie rückt sie endlich wieder in ihre eigentliche Rolle, meint Fabian Ulitzka, Gründer und CEO von Klickkonzept.
Weil Werbepreise steigen und das Engagement sinkt, wirkt der Black Friday zunehmend wie Geldverschwendung. Alex Stil vom Werbedienstleister Verve erläutert im Interview, welche Zeitfenster wirklich tragen und wo Marken unnötig Budget verbrennen
Eigentlich ganz einfach: Die Marke muss der Leitstern in der gesamten Unternehmenssteuerung sein. Dann trägt sie auch durch die Transformation, die KI einem Unternehmen aufgibt. Ein Gastbeitrag von Gerald Hensel von Superspring.
Ein Sender, zwei Marken: Sport1 für Sport-Content, Show1 für Entertainment. Das Logo wechselt je nach Programmfarbe. Während die Darts-WM bereits ein bewährter Reichweitenbringer ist, müssen sich die Reality-Formate erst noch beweisen. Werbungtreibende haben die Wahl. Aber die Frage bleibt: Zahlt sich der Spagat aus?
Wie lässt sich die Wirkung von Werbung über den gesamten Marketing-Funnel hinweg messbar steigern? Alpro, die pflanzenbasierte Marke von Danone, liefert gemeinsam mit Teads die Antwort.
Das CMO Barometer 2026 zeichnet ein schonungsloses Bild: Artificial Intelligence krempelt nicht nur Prozesse um, sondern die gesamte Rolle der Marketing-Verantwortlichen. Wer jetzt nicht zum "Chief Transformation Officer" wird, hat künftig keinen Platz mehr am Tisch.
Die Werbebudgets bleiben knapp. 2026 schichten Marketer daher um und setzen verstärkt auf Streaming. Als wichtigsten Grund dafür nennen sie die Qualität des Werbeerlebnisses. Social, Online und Youtube punkten ebenfalls - überall, wo Bewegtbild drin ist, das mit Echtzeit-Analytics und modernen Targeting-Optionen einhergeht.
Mit dem Siegeszug von KI-basierten Sprachassistenten entsteht für Marken eine neue, bislang wenig erforschte Schnittstelle: die Brand AI-Voice. Wie sie klingen soll, erklärt Prof. Schuster von der Hochschule für Medien im Interview.
Nach einem Forschungsjahr kehrt Screenforce mit einem kompakten Live-Format zurück: Am 2. Juli 2026 in Düsseldorf zeigen die Vermarkter der DACH-Region, wie „Total Video“ Kampagnenreichweiten und Wirkung verzahnt. Das gibt Mediaentscheidern Orientierung, wie sich Budgets 2026/27 sinnvoll verteilen lassen.
Brad Pitt als neues AMG-Testimonial soll Begehrlichkeit neu definieren – während Mercedes intern das "L-Wort" meidet. Eine Analyse der strategischen Neupositionierung zwischen Massenmarkt und Exklusivität.
Sichtbarkeit ist kein Selbstzweck, sondern Selbstschutz – besonders in der Krise. Sigrid Nikutta zeigt, wie CEOs mit einem Timing-Vorteil die Agenda setzen, auch wenn es schwierig wird. Was Markenverantwortliche daraus für Krisen- und Übergangskommunikation lernen.
Die Recruiting-Kampagne der Bahn inszeniert den unbekannten Job des Zugverkehrssteuerers als Mystery-Case: Spannung über TikTok, Auflösung im YouTube-Film, dazu aktivierende Touchpoints in Schulen via QR. Ein stringentes Story-Universum statt Einzelmaßnahmen – zu Recht prämiert mit dem Gold-Effie.
Sich mit ChatGPT auszukennen, reicht nicht mehr. Um in der KI-Revolution mitzuhalten, sollten Nutzer:innen und Firmen selbst KI-Anwendungen bauen, bekannt als AI Agents. Genau das hat Google mit dem Start seines jüngsten KI-Modells Gemini 3 gezeigt: Erstmals können User ohne Programmier-Skills solche KI-Agenten entwickeln. Wie ein pragmatischer Weg vom „Know“ zum „Do“ aussieht, erklärt Timm Rotter, Gründer der Münchner KI-Beratung Disruptive, in dieser neuen Folge von „KI für Könner“.
Ein neuer Yext-Report zeigt: Menschen suchen anders, wenn KI ins Spiel kommt. Sechs Archetypen beschreiben diesen Wandel. Entscheidend ist, wie Marken ihre Datenstruktur und Sichtbarkeit auf sie ausrichten und wie sie blinde Flecken vermeiden.
Douglas testet mit Metads ein 3D-DOOH-Format, das Emissionen in Echtzeit misst und die Ausspielung flexibel anpasst. Der Case zeigt, wie digitale Außenwerbung klimabewusster funktionieren kann und wie das Thema jetzt Fahrt aufnehmen könnte.
Eine niedrige 6-stellige Summe, ein freches Lamm und ein mutiger Kiez-Plan: Weischer.OOH und TankTank zeigen, wie fokussierte Touchpoints die Wahrnehmung einer Marke beeinflussen können. Warum die Strategie in Berlin erstaunlich gut funktioniert und was Marken daraus lernen können.
Von Gesundheitschecks über Nahrungsergänzung bis zur eigenen Online-Apotheke: dm erweitert sein Portfolio radikal, bleibt aber seiner Marke treu. Ein Vorbild in Sachen strategischer Markenentwicklung für CMOs, die Kategoriegrenzen überschreiten wollen.
Paramount+ hat sich den Großteil der Übertragungsrechte für die Champions-League-Spiele ab 2027 gesichert. Warum man den jungen Streaminganbieter in Deutschland nicht unterschätzen sollte.
Der Tech-Anbieter monday.com spielt in seinen B2B-Kampagnenmit Humor, Musik und Popkultur-Momenten. Im letzten Spot räumt das Unternehmen ganz nebenbei mit gängigen KI-Ängsten auf. Im Interview erklärt der Global Creative Director Robbie Ferrara, weshalb Mut zur Kreativität im B2B-Marketing belohnt wird.