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OWM-Vorstand Norman Wagner:
"Wir brauchen ein Bigger Picture aus Brand und Performance"

Im Hauptberuf ist OWM-Vorstand Norman Wagner Head of Global Media bei der Deutschen Telekom. Er kennt das Problem aus der Praxis: Das digitale Ökosystem ist nicht darauf angelegt, neue Leads zu generieren. Jetzt gibt es aber zumindest Bewegung bei der Messung von Cross-Media-Reichweiten.

Text: Rolf Schröter

4. Oktober 2022

W&V-Chefredakteur Rolf Schröter im Gespräch mit Norman Wagner
W&V-Chefredakteur Rolf Schröter im Gespräch mit Norman Wagner

Foto: W&V

Wer als Marke wachsen will, muss Bedürfnisse kreieren, sagt Norman Wagner. Dafür reicht es nicht, Conversion-optimiert digital zu werben. "Wir brauchen ein Bigger Picture aus Brand und Performance", fordert Wagner, der nicht nur der weltweite Media-Chef der Deutschen Telekom ist, sondern als Vorstand der Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM) auch international Weichen stellt.

Nun gibt es einen globalen Vorstoß, zumindest was die crossmediale Reichweitenmessung betrifft. Die OWM wird "Project Halo" starten. Das ist ein globaler Ansatz der WFA, des internationalen Verbands der Werbungtreibenden. Damit ist eine Modellierung von Cross-Media-Reach auf der Basis von virtuellen IDs möglich. Nach den USA und Großbritannien wird Deutschland voraussichtlich das nächste Land, das dieses Pilotprojekt ausrollt.

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Autor: Rolf Schröter

Rolf Schröter ist Chefredakteur der W&V und interessiert sich nicht nur deshalb prinzipiell für alles Mögliche. Ganz besonders für alles, was mit Design und Auto zu tun hat. Auch, wenn er selbst gar kein Auto besitzt.


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